2. Internationaler Geschwindigkeitsmesstag in der Großregion
2. Internationaler Geschwindigkeitsmesstag in der Großregion
Polizeibehörden aus Luxemburg, dem Saarland, Rheinland-Pfalz und der
Bundespolizei haben der Hauptunfallursache Geschwindigkeit den Kampf angesagt.
Zum zweiten Mal kontrollierten Polizeibeamte aus mehreren Ländern einen Tag lang
die Geschwindigkeit auf den Straßen im Grenzgebiet zwischen Luxemburg,
Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Insgesamt wurden 1.139 (859) Verstöße
festgestellt. (Zahlen des Landespolizeipräsidiums Saarbrücken in Klammern).
Nicht angepasste Geschwindigkeit ist auch in der Grenzregion Saarland-LuxemburgRheinland-Pfalz eine der Hauptunfallursachen für Verkehrsunfälle mit
schwerwiegenden Folgen. Diese Unfälle zu reduzieren ist das erklärte Ziel der
Polizeibehörden in der Grenzregion. Zum zweiten Mal führten sie in ihren Ländern
einen ganzen Tag lang Verkehrskontrollen durch um insbesondere
Geschwindigkeitsverstöße zu ahnden und die Verkehrsteilnehmer über die
Gefährlichkeit ihres Tuns zu informieren.
Insgesamt waren 218 (39) Beamte an 88 (21) Kontrollstellen im Einsatz und
überprüften 17.047 (10.341) Fahrzeuge. Dabei stellten sie 1.139 (859) Verstöße fest,
darunter 1094 (857) Geschwindigkeitsverstöße. Diese Feststellungen führten zu
1095 (857) Verwarnungen, Ordnungswidrigkeiten und Strafanzeigen.
Ein Autofahrer wurde im Saarland bei erlaubten 100 km/h mit 158 km/h gemessen.
Ein Fahranfänger versuchte sich erfolglos an einer Kontrollstelle bei Schmelz der
polizeilichen Kontrolle zu entziehen. Wie sich bei seiner Überprüfung herausstellte,
stand der Mann unter dem Einfluss von Drogen.
Gemeinsame Presseerklärung der Police Grand-Ducale Luxembourg,
des Polizeipräsidiums Trier, der Bundespolizeidirektion Koblenz
und des Landespolizeipräsidiums Saarland
Hinweis:
Bild: Anne Garti/pixelio.de