Vorsicht bei Wanderarbeitern
Wie erst jetzt bekannt wurde,boten am Donnerstag dem 05.09.2013 drei unbekannte Männer gegen 11:35 Uhr einem älteren Ehepaar (74,75 Jahre) aus St.Ingbert-Oberwürzbach an, als Wanderarbeiter die Dachrinne ihres Hauses zu reparieren.
Die Frau lehnte deren Angebot zunächst an der Haustüre ab.
Die Männer ließen aber nicht locker, gingen in den Garten, wo sie ihren schwerkranken Mann vorfanden,der sich auf den Handel einließ.
Nach Ausführung der Arbeiten kam es dann jedoch zu überhöhten Lohnforderungen der als „südosteuropäisch aussehenden und angeblich ungarischen“ Männer und einer verbalen Auseinandersetzung.
Erst nach Androhung, die Polizei einzuschalten, verließen die Unbekannten fluchtartig das Anwesen.
Das Ehepaar erstattete nun Anzeige wegen versuchten Betruges, lieferte eine gute Personenbeschreibung und merkte sich sogar das Kennzeichen des von den Männern benutzten Autos.
In diesem Zusammenhang bittet die Polizei um Vorsicht bei Geschäften mit Wanderfirmen aller Art, die z.B. Reinigungsarbeiten, Teerarbeiten u.ä. anbieten.
Leider gibt es darunter einige „schwarze Schafe“, die im Endeffekt unfachmännische Arbeiten zu teilweise stark überhöhten Preisen verrichten und so auch seriöse Firmen in Verruf bringen.