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Polizeikontrolle auf der A6

– Polizeiautobahnstation Kaiserslautern zieht negative Bilanz

Alkohol- und Drogenbeeinflussung sind nach wie vor die wesentlichen Ursachen besonders schwerer Verkehrsunfälle. Deshalb führten Beamte der Polizeiautobahnstation Kaiserslautern unterstützt von Kräften der Bereitschaftspolizei, der US-Militärpolizei am frühen Sonntagmorgen eine mehrstündige Verkehrskontrolle auf der A6 in Höhe der Tank- und Rastanlage Waldmohr durch.A6_Kontrolle

Der gesamte Verkehr in Richtung Saarland wurde über die Tank- und Rastanlage Waldmohr umgeleitet und dort von den rund 30 Einsatzkräften überprüft. Das besondere Augenmerk der Polizeibeamten lag dabei auf den Kraftfahrzeugführern, die unter Alkohol- oder Drogeneinfluss unterwegs waren. Insgesamt wurden 294 Fahrzeugführer überprüft. In zwei Fällen wurden Fahrer wegen Alkohol am Steuer beanstandet. In drei weiteren Fällen stellten die Beamten Fahrten unter Drogeneinfluss fest.

Gegen die Fahrzeugführer wurden entsprechende Bußgeldverfahren eingeleitet. Eine Trunkenheitsfahrt unter Alkoholeinfluss konnte verhindert werden. Bei vier Betroffenen musste eine Blutprobe entnommen werden. Insgesamt kam es zu 5 Strafanzeigen, davon vier wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und einmal gegen das Waffengesetz.

Es wurden drei Sicherheitsleistungen erhoben und ein Elektroschocker sichergestellt. Sieben Fahrzeuge wurden wegen technischer Mängel beanstandet. Gegen zwei französische Pkw-Fahrer wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und ein Lkw-Fahrer wurde wegen mangelnder Ladungssicherung beanstandet.

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