Land unter im Saarland – Feuerwehren im Dauereinsatz

Das war ein Fastnacht-Dienstag, den die Feuerwehren nicht so schnell  vergessen werden. Nicht der Karneval und die Umzüge  hielten die Einsatzkräfte auf Trab, sondern   der Wind und  vor allem  der Regen.

So mancher Narr wollte den Widrigkeiten des Wetters  mutig trotzen, aber selbst die besten Vorsätze wurden in der Mittagszeit regelrecht über Bord gespült. Wolkenbruchartige Regenfälle  verdunkelten mit ihren  mächtigen Wolken nicht nur den Tag, sondern ließen Bäche und  kleine Flüsse binnen kürzester Zeit rasant  ansteigen.  Die letzten   Karnevalsumzüge mussten   nur knapp  eine Viertelstunde vor dem Start abgesagt werden.

Dafür verwandelten sich vielerorts wie in Ihn, Leidingen, Nalbach und Bilsdorf Straßen und Wege in  Bäche, Flüsse und Seen.  Schlamm und Geröll verstopften die Abflüsse und mobilisierten in  fast allen Gemeinden die Feuerwehren. Besonders heftig wurden Nalbach und Bilsdorf getroffen. Hier hatten die  Wehren Schwerstarbeit zu verrichten. Und vielerorts  lief  das Wasser auch in Keller und Wohnungen.

Wie in Nalbach und Bilsdorf  kam es infolge  der Straßenüberflutungen zu Vollsperrungen. Staus und   Verkehrsbehinderungen waren unvermeidbar. Auch in Lebach und Schmelz waren die Feuerwehren im Einsatz. Land unter hieß es auch in der Landeswohnsiedlung. Neben  den Feuerwehrwehren waren auch DRK, Rettungsdienst, Polizei  und THW im Einsatz.

Fotos: RR, Klein, Kleer, Feuerwehr St.Wendel, Schmidt

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