Mutmaßliche Hundeköder waren für „Karlchen“ und „Henry“

Völklingen. Ein Anwohner eines Hochhauses in der Völklinger Innenstadt teilte der Polizei am Samstagmittag gegen 14:00 Uhr besorgt mit, dass er einen Mann beobachtet habe, der aus dem Nachbar-Hochhaus Fleisch- und Wurststücke auf die davor liegende Wiese geworfen hätte. Jetzt befürchte er, dass es sich um vergiftete Köder für Hunde handeln könne und ängstige sich um seinen Vierbeiner.

Er zeigte der alarmierten Polizei den betreffenden Balkon, wonach die Beamten beim dortigen Bewohner vorstellig wurden. Der angenommene Sachverhalt stellte sich dabei völlig anders dar. Der ausgesprochen tierliebe Anwohner erklärte den Polizisten, dass er immer mal wieder zwei spezielle Raben, denen er die Namen „Karlchen“ und „Henry“ gegeben habe, mit ein paar Essensresten verwöhnen würde. Dabei achte er darauf, dass nur die Raben davon fressen würden und erfreue sich am Anblick der Tiere. So stellten sich die mutmaßlich vergifteten Hundeköder als kulinarische Leckereien für Raben heraus.

Foto: Symbolbild

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