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Spektakulärer Bergungseinsatz am Sonntagnachmittag nach Schneeunfall an der Siersburg

Spektakulärer Bergungseinsatz am Sonntagnachmittag nach Schneeunfall an der Siersburg: Leichtsinn war die Ursache eines kleinen Unfalls mit großer Außenwirkung. Am späten Samstagabend befuhr ein 30-jähriger Mann mit einem Porsche Cayenne verbotenerweise den gesperrten Feldwirtschaftsweg hoch zur Burgruine.

Auf dem Rückweg rutschte das Fahrzeug auf schneeglatter Strecke nach rechts von der Fahrbahn und drohte den Steilhang hinab zu stürzen. Lediglich ein knapp zwei Meter hoher Holzpfosten hielt das Fahrzeug und bewahrte den zwei Tonnen SUV vor dem Absturz.

Der Fahrer blieb dabei unverletzt. Nach Bekanntwerden der Gefahrensituation wurde die Zuwegung zur Siersburg von der Gemeinde voll gesperrt. Polizei, Feuerwehr Mitarbeiter Gemeinde-Bauhofs sicherten die Unfallstelle ab. Eile war bei der Bergung geboten, denn bei einsetzendem Tauwetter wusste man nicht, wie lange der Holzpfosten auf einem weicher werdenden Untergrund der Belastung standhalten würde.

Mit einem Streufahrzeug der Gemeinde, einem Allrad-Unimog, gelang es in einer aufwändigen Bergungsaktion unterstützt von Seilzügen der Feuerwehr das Fahrzeug am Sonntagnachmittag zurück auf den extrem schneeglatten Weg zurückzuziehen. Nachdem das Streufahrzeug mittels Salz die Strecke wieder befahrbar gemacht hatte, konnte das Unfallsfahrzeug dann ohne gravierende Schäden aus eigener Kraft den Weg zurück zur Burgstraße antreten.

„Glück gehabt,“ meinte der Beigeordnete der Gemeinde Joshua Pawlak vor Ort und bescheinigte den Einsatzkräften bei dieser ausgesprochen schwierigen Bergungsaktion eine hervorragende Arbeit.

Die Feuerwehr Rehlingen-Siersburg war mit rund zwei Dutzend Feuerwehrleuten mehrere Stunden lang im Einsatz, darüber hinaus Kräfte der Polizei, der Gemeindeverwaltung und des Bauhofs.

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