Spritztour mit Kleinkraftrad auf Autobahn endete für zwei Jugendliche aus Saarbrücken nach Unfall im Krankenhaus

Am frühen Abend des 02. Januar 2022 befuhren zwei Jugendliche im Alter von 15 und 16 Jahren mit einem zuvor angemieteten Kleinkraftrad verbotswidrig die BAB 623 in Fahrtrichtung Friedrichsthal. Kurz hinter der Anschlussstelle Ludwigsberg verlor der 16-jährige Fahrer, der nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war, die Kontrolle über das Kleinkraftrad und kam auf der Autobahn mit seinem Sozius zu Fall.

Beide Jugendliche zogen sich hierbei Verletzungen, zunächst unbekannten Ausmaßes, zu. Aus Angst vor möglichen Konsequenzen flüchteten die beide direkt nach dem Sturz fußläufig über die Leitplanke in ein angrenzendes Waldstück.

Durch die eingesetzten Beamten der Polizeiinspektion Saarbrücken-Burbach wurden umgehend umfangreiche Suchmaßnahmen unter Beteiligung mehrerer anderer Dienststellen eingeleitet, da anzunehmen war, dass sich die beiden Rollerfahrer auf Grund ihrer Verletzungen sowie der Dunkelheit möglicherweise im Waldgebiet in hilfloser Lage befanden.

Beide Jugendlichen konnten in der Folge leicht verletzt angetroffen werden und wurden zur weiteren Behandlung in eine Saarbrücker Klinik eingeliefert. Der Fahrer des Rollers stand ersten Ermittlungen zu Folge unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Ihm wurde daher eine Blutprobe entnommen und es wurden gegen ihn mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Der Roller wurde stark beschädigt und musste von einem Abschleppdienst von der Autobahn entfernt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 1000 EUR geschätzt. Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Saarbrücken-Burbach unter der Telefonnummer 0681/97150 zu melden.

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