Veranstaltung der UNIONSTIFTUNG: Rhetorik lernen: So bist Du nie wieder sprachlos
(Werbung) Jeder kennt es, jeder hasst es: Der wichtige Vortrag steht kurz bevor und Du merkst, wie Du nervöser wirst, dein Herz immer lauter pocht und Du mit leicht zitternder Stimme deinen Vortrag beginnst – die Angst im Rücken, den Faden zu verlieren und dich vor versammelter Mannschaft zu blamieren. Doch das muss nicht sein: Rhetorik lernen kann jeder und überzeugende Vorträge halten, die begeistern und mitreißen, könnten dir mit etwas Übung ganz leicht fallen und dabei sogar noch Spaß machen.
In diesem Artikel erfährst Du, wie es Dir nie mehr die Sprache verschlägt und welche Tipps Dir helfen, deine Rhetorik zu verbessern, um gelassen und souverän präsentieren zu können.
Was ist Rhetorik?
Rhetorik stammt aus dem altgriechischen und bezeichnet die (öffentliche) Redekunst. Im gesellschaftlichen und politischen Leben der griechischen Antike spielte die Rhetorik eine wichtige Rolle – mehr als bei uns heutzutage. Für die Redner galt, Zuhörer von der eigenen Meinung zu überzeugen (ohne zu überreden) und zu einer bestimmten Handlung zu bewegen. Der Rhetorik lag die Annahme zu Grunde, dass es nicht die eine Wahrheit gibt, sondern verschiedene Wahrheiten und meinungsbildende Prozesse über die Kunst der Rede entstehen. Einige bekannte Redner aus dieser Zeit, die diese Kunst besonders gut beherrschten, sind Aristoteles, Platon oder Caesar.
Rhetorik als Kunst der Überzeugung zu verstehen, widersprach den Ansichten der späteren Aufklärung. Es wurde nach der einen Wahrheit gesucht und auch nur diese akzeptiert. Sämtliche Überzeugungsversuche galten deshalb als Manipulation. Das wurde im Laufe des 20. Jahrhunderts leider auch in die Tat umgesetzt, als Diktatoren die Redekunst zu Propagandazwecken und zur ideologischen Hetze missbrauchten.
In unserer heutigen Zeit ist die Rhetorik, wie auch schon in der Antike, ein Mittel, um Zuhörer durch Redefertigkeit von der eigenen Auffassung und Meinung zu überzeugen und sie zu einer bestimmten Handlung oder Ansicht zu motivieren. Authentisch zu kommunizieren anstatt zu manipulieren steht dabei im Vordergrund, wobei Zuhörer tendenziell vorsichtiger geworden sind und Meinungen kritischer hinterfragen. Ob in der Werbung, Pädagogik oder wenn man einen potenziellen Kunden für sich gewinnen oder Vorgesetzte überzeugen möchte – wer die Kunst des Redens beherrscht und gelassen wie auch überzeugend vortragen kann, ist klar im Vorteil.
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