Feuer in Grundschule in Illingen: Polizei vermutet Brandstiftung
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag brach ein Feuer in der Grundschule Illingen (Landkreis Neunkirchen) aus, bei dem ein größerer Sachschaden entstand. Glücklicherweise wurde niemand verletzt und der Schulbetrieb kann normal weitergehen, wie die Gemeinde Illingen in einer Pressemitteilung bekanntgab.
Der Brand wurde bei einer Kontrollfahrt der Polizei gegen 0.25 Uhr im Keller der Schule bemerkt, woraufhin die Feuerwehr alarmiert wurde. Bei deren Ankunft drang bereits dichter, schwarzer Rauch aus dem Kellergeschoss. Die Einsatzkräfte bekämpften das Feuer in der angrenzenden Werkstatt im Kellerbereich und hatten es gegen 1 Uhr unter Kontrolle gebracht.
Obwohl der genaue Sachschaden noch nicht beziffert werden kann, geht die Feuerwehr von einem größeren Schaden aus. Die Polizei vermutet, dass das Feuer absichtlich gelegt wurde und hat Ermittlungen dazu aufgenommen.
Der Bürgermeister von Illingen, Armin König, zeigte sich schockiert und wütend über die mögliche Brandstiftung. Er bezeichnete das Geschehen als kriminell und als vollkommen asozial, in eine Schule einzubrechen und Feuer zu legen. König betonte, dass in Bezug auf Sicherheit und Vandalismus die „Daumenschrauben angezogen“ werden müssen.