Großeinsatz der Feuerwehr verhindert Schlimmeres
Schmelz – Ein verheerender Dachstuhlbrand hat heute Morgen die Bewohner und Einsatzkräfte in der idyllischen Gemeinde Schmelz in Atem gehalten. Gegen 4:15 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand in der Lindscheider Straße gerufen, wo sich das dramatische Geschehen entfaltete.
Der Dachstuhl eines Wohnhauses geriet aus bislang ungeklärter Ursache in Brand und stand bei Ankunft der Feuerwehr bereits lichterloh in Flammen. Der schnelle Einsatz und die entschlossene Reaktion der rund 60 Einsatzkräfte verhinderten jedoch eine weitere Eskalation des Feuers. Auch drei Rettungswagen sowie ein Notarzt waren vor Ort, um im Bedarfsfall sofortige medizinische Unterstützung leisten zu können.
„Die Bewohner des betroffenen Hauses hatten Glück im Unglück. Fünf Personen konnten sich rechtzeitig und unverletzt aus dem Gebäude retten“, erklärte Wehrführer Thorsten Müller, der vor Ort die Lage beurteilte. Dennoch mussten zwei Personen zur weiteren Kontrolle in eine nahegelegene Klinik eingeliefert werden, um mögliche Rauchgasvergiftungen auszuschließen.
Um die Sicherheit der Einsatzkräfte zu gewährleisten, wurde auch der Energieversorger alarmiert. Dieser klemmte umgehend die Stromleitung ab, um jegliche Gefahr für die Retter einzudämmen. Die genaue Ursache des Brandes und der genaue Hergang sind derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen.
Die Bewohner des betroffenen Hauses werden vorübergehend bei Familienangehörigen und Freunden untergebracht, während die Ermittlungen zur Brandursache fortgesetzt werden.