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Schockmoment für Bahnbesatzung bei St. Wendel

St. Wendel – Ein großer Schockmoment ereignete sich für den Lokführer und die Insassen eines Zuges in der letzten Nacht in der Nähe von St. Wendel. Gegen 20:35 Uhr wurde durch die Integrierte Leitstelle auf dem Saarbrücker Winterberg Alarm für die Feuerwehren St. Wendel und Namborn mit dem Einsatzstichwort „Person unter Zug“ ausgelöst.

Der Vorfall ereignete sich auf der Strecke zwischen den Haltepunkten Baltersweiler und St. Wendel. Der Lokführer des in Richtung St. Wendel fahrenden Zuges registrierte eine Kollision und leitete daraufhin sofort einen Nothalt ein. In der Dunkelheit und der damit verbundenen Unsicherheit über die Ursache der Kollision herrschten zunächst bange Minuten der Ungewissheit.

Eine umfassende Suche im Gleisbereich führte zur Entdeckung eines toten Rehs in der Nähe des stehenden Zuges. Diese Kollision mit dem Wildtier war die Ursache für den abrupten Halt. Glücklicherweise blieben der Lokführer sowie die beiden Insassen des Zuges unverletzt.

Im Einsatz waren neben den Löschbezirken St. Wendel-Kernstadt und Namborn Mitte auch die Feuerwehr des Mittleren Ostertals, ein Rettungswagen, ein Notarzt, die Bundes- und Landespolizei sowie der Notfallmanager der Bahn. Der Zugverkehr konnte nach der Klärung des Sachverhalts und der Räumung der Strecke wieder aufgenommen werden. JETZT den neuen Blaulichtreport Saarland WhatsApp-Kanal abonnieren und IMMER DIREKT auf dem Laufenden bleiben (hier klicken)

Originalaufnahme – Bild: Feuerwehr St. Wendel

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