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Bundesweit schwere Ausschreitungen an Sylvester erwartet!

Im Vorfeld des Jahreswechsels wird in Deutschland mit erneuten Ausschreitungen gerechnet. Sicherheitsbehörden befürchten, dass sich die Gewalt, die sich in der Silvesternacht 2022/23 in mehreren deutschen Städten ereignete, in diesem Jahr erneut manifestieren könnte.

Auslöser der Gewalt waren damals die Ausschreitungen im Nahen Osten zwischen Israel und der Hamas. In Deutschland kam es daraufhin zu Demonstrationen, die sich in mehreren Fällen zu Gewaltexzessen entwickelten. In Berlin wurden Polizisten und Feuerwehrleute mit Böllern und Pyrotechnik beworfen, Geschäfte und Autos wurden beschädigt.

Auch in diesem Jahr spitzt sich die Lage im Nahen Osten wieder zu. Die Hamas hat Israel mit Raketenangriffen beschossen, Israel hat daraufhin Luftangriffe auf den Gazastreifen durchgeführt. Sicherheitsbehörden befürchten, dass diese Ereignisse auch in Deutschland zu Gewalt führen könnten.

In Berlin wird daher in der Silvesternacht ein Böllerverbot in mehreren Stadtteilen gelten. Auch in anderen deutschen Städten werden verstärkte Sicherheitsvorkehrungen getroffen.

Die Innenministerin Nancy Faeser (SPD) hat die Bevölkerung zur Besonnenheit aufgerufen. „Wir dürfen nicht zulassen, dass die Gewalt aus dem Nahen Osten zu uns nach Deutschland getragen wird“, sagte sie. „Wir müssen gemeinsam dafür sorgen, dass Silvester ein friedlicher Jahreswechsel wird.“

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert von der Bundesregierung ein klares Bekenntnis zum Rechtsstaat. „Wir dürfen nicht zulassen, dass Gewalt und Extremismus in Deutschland Fuß fassen“, sagte GdP-Chef Oliver Malchow. „Die Bundesregierung muss alles tun, um den Rechtsstaat zu schützen.“

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