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Nach Säureangriff auf Mutter und Sohn (1)! Neunkircher zu Haftstrafe verurteilt!

Vor dem Amtsgericht in Pirmasens erging ein schockierendes Urteil gegen einen Mann, der den Auftrag erteilte, eine Frau aus Waldfischbach-Burgalben und deren Sohn mit Säure zu verletzen.

Während der Gerichtsverhandlung kam ans Licht, dass der Mann offenbar aus purer Geldgier handelte. Als Autohändler aus dem Saarland hatte er von einer Auftraggeberin 12.000 Euro für die schreckliche Tat erhalten. Ein Großteil, nämlich 10.000 Euro, landete in seinen eigenen Taschen, während er einen Komplizen für 2.000 Euro engagierte, um den schrecklichen Auftrag auszuführen.

Im November 2020 begaben sich der Autohändler und sein Komplize nach Waldfischbach-Burgalben. Vor dem Haus des Opfers lauerten sie, bis die Frau mit ihrem damals 17 Monate alten Sohn das Gebäude verließ. Der zweite Mann näherte sich dem Opfer und überschüttete sowohl sie als auch das Kleinkind mit Batteriesäure. Beide erlitten fleckige Verbrennungen ersten und zweiten Grades, wobei die Frau zusätzlich Verätzungen am linken Auge erlitt.

Obwohl glücklicherweise keine bleibenden Verletzungen zurückblieben, wurde der Autohändler aus Neunkirchen wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und elf Monaten verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, und eine Berufung bleibt möglich.

Die Staatsanwaltschaft führt getrennte Ermittlungen gegen die Auftraggeberin und den ausführenden Mann durch, um die Hintergründe zu klären, warum die Frau und ihr Sohn Ziel dieses abscheulichen Säureanschlags wurden.

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