21-jährige Frau soll ihr Neugeborenes in Morsbach getötet haben
Forbach – Am bereits am letzten Mittwoch, den 21. Februar, haben sich im französischen Morsbach, einem Ort direkt der Grenze zum Saarland (bei Großrosseln), ein schlimmer Vorfall ereignet. Eine 21-jährige Frau brachte in ihrem Haus ein Kind zur Welt. Anschließend fuhr sie jedoch mit dem leblosen Körper des Babys in ein Krankenhaus nach Forbach. Dies berichtet der französische Sender „France Bleu“.
Die junge Frau wurde am Montag darauf von den Behörden in Gewahrsam genommen. Die Staatsanwaltschaft von Metz hat aufgrund der Umstände eine Untersuchung wegen des Verdachts auf „Mord an einem Minderjährigen unter 15 Jahren eingeleitet“. Die Ermittlungen werden von der ‚La brigade de recherche de Forbach‘ geführt, die die Ereignisse rund um die Geburt und den darauf folgenden Tod des Neugeborenen aufklären soll.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft erzählte die Frau den Ärzten im Krankenhaus von ihrer Situation, woraufhin diese die Gendarmerie informierten. Derzeit wird der Fall weiter untersucht, um ein klares Bild der Geschehnisse zu erhalten.
Die Staatsanwaltschaft Metz bestätigte die Festnahme und die Einleitung der Untersuchung gegenüber „France Bleu Lorraine“. Die Behörden arbeiten daran, die genauen Umstände zu ergründen, die zum tragischen Tod des Säuglings geführt haben. Weitere Einzelheiten sind bislang noch unklar. JETZT den neuen Blaulichtreport Saarland WhatsApp-Kanal abonnieren und IMMER DIREKT auf dem Laufenden bleiben (hier klicken)