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Nach Tötungsdelikt in Saarlouis: U-Haft für 83-Jährigen Ehemann

In Saarlouis wurde ein 83-jähriger Mann in Untersuchungshaft genommen, nachdem er verdächtigt wird, seine 85-jährige Ehefrau getötet zu haben. Dies gab ein Sprecher des Landespolizeipräsidiums bekannt. Der Tatverdächtige wird in einem normalen Gefängnis untergebracht, wie vom Ermittlungsrichter am Amtsgericht Saarbrücken entschieden wurde.

Die Polizei berichtete, dass am Tatort im Stadtteil Neuforweiler ein Messer gefunden wurde, welches als mögliche Tatwaffe in Betracht gezogen wird. Eine durchgeführte Obduktion der Verstorbenen wies eine tödliche Stichverletzung als Todesursache nach. Trotz des Eintreffens der Rettungskräfte am Dienstagabend konnte die Frau aufgrund der Schwere ihrer Verletzungen nicht gerettet werden und verstarb im gemeinsamen Wohnhaus.

Der festgenommene Ehemann hat bislang keine Aussagen zum Hergang der Tat gemacht und sein Schweigerecht in Anspruch genommen. Daher ist das Motiv für die Tat momentan noch unklar. Der Verdächtige ist polizeilich bisher nicht aufgefallen, und es gab keine vorherigen Einsätze an der Wohnadresse des Paares.

Nach der Anhörung wurde der Mann zur Justizvollzugsanstalt auf der Saarbrücker Lerchesflur gebracht, wo er auf die weitere Verhandlung seines Falls wartet. Die Ermittlungen zu den genauen Umständen des Vorfalls dauern weiterhin an. JETZT den neuen Blaulichtreport Saarland WhatsApp-Kanal abonnieren und IMMER DIREKT auf dem Laufenden bleiben (hier klicken)

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