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In Paris: Drei Verdächtige im Schmelzer Mordfall gefasst

Schmelz – Nach dem dramatischen Fund einer gefesselten Leiche in einem Mehrfamilienhaus gestern in Schmelz (wir berichteten an dieser Stelle davon) hat die Polizei nun einen Durchbruch in dem Fall erzielt. In einer koordinierten Aktion mit französischen Behörden wurden in den frühen Stunden des Sonntags drei Männer im Großraum Paris festgenommen. Diese Festnahmen erfolgten im Rahmen einer intensiven grenzüberschreitenden Ermittlung, ausgelöst durch den Tod eines 37-jährigen Mannes aus Hessen, der beruflich im Saarland tätig war.

Die drei in Frankreich festgenommenen Männer, im Alter von 36 Jahren, 38 Jahren und 42 Jahren, stehen im Verdacht, mit dem Verbrechen in Verbindung zu stehen, obwohl ihre genaue Rolle noch geklärt werden muss. Ihre Festnahme folgte auf eine fieberhafte Suche, die über nationale Grenzen hinausging, nachdem das Opfer, das zur Glasfaserverlegung im Saarland war, tot aufgefunden wurde. Der genaue Tathergang sowie die Todesursache sind weiterhin Gegenstand der Ermittlungen.

Ungeklärt bleibt, ob die festgenommenen Männer direkt mit dem Tod des Opfers in Verbindung stehen, das seit letztem August offenbar mit zwei Arbeitskollegen in Schmelz lebte. Während die Polizei die Verbindungen prüft, unterstreicht der grenzüberschreitende Aspekt des Falles die enge Zusammenarbeit zwischen den deutschen und französischen Behörden.

Die obduktionspflichtige Untersuchung des Opfers wird im rechtsmedizinischen Institut des Universitätsklinikums des Saarlands durchgeführt, um die genaue Todesursache zu klären. Während die Identität des Toten bereits bekannt ist, bleiben viele Fragen offen, was die Beziehungen und Motive der Beteiligten betrifft. Die Ermittlungen dauern an, und die Polizei arbeitet unermüdlich, um die genauen Umstände dieses tragischen Ereignisses zu ergründen. JETZT den neuen Blaulichtreport Saarland WhatsApp-Kanal abonnieren und IMMER DIREKT auf dem Laufenden bleiben (hier klicken)

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