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Ministerpräsidentin Rehlinger trifft Nichte von Hamas-Geisel

Saarbrücken – Am Freitag, dem 8. März, fand ein besonderes Treffen in der Staatskanzlei statt, bei dem Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) Hadar Cohen empfing, die Nichte von Shlomo Mansour, einem Geiselopfer der Hamas. Mansour wurde während eines Terrorangriffs am 7. Oktober von der Terrororganisation Hamas verschleppt und wird seitdem gefangen gehalten.

Hadar Cohen, die am Tag zuvor, dem 7. März, mit ihrem Ehemann Moti Cohen als Ehrengäste an einem Aktionstag vor der Synagoge in Saarbrücken teilgenommen hatten, nutzte die Gelegenheit, um auf das Schicksal ihres Onkels und anderer Geiseln aufmerksam zu machen. Die Veranstaltung wurde von der Union Stiftung und der Synagogengemeinde Saar organisiert, um das Bewusstsein für die Geiseln zu schärfen.

In der Staatskanzlei sprach Ministerpräsidentin Rehlinger mit Hadar Cohen über deren persönliche Wahrnehmung des Konflikts und die Sorgen um das Wohlergehen ihres Onkels. Cohen erzählte von der tiefen Besorgnis um ihren Onkel Shlomo, der im Alter von 86 Jahren zum zweiten Mal Opfer eines Terrorakts der Hamas wurde und von den traumatischen Auswirkungen auf ihre Familie.

Rehlinger betonte nach dem Gespräch die Bedeutung des Zuhörens und Verstehens der Leiden, die der israelische Konflikt mit sich bringt, sowohl für die Menschen in Israel als auch im Gazastreifen. Sie lobte Cohen für ihren Mut, ihre persönlichen Erfahrungen öffentlich zu teilen, und bekräftigte die Solidarität des Saarlandes mit den jüdischen Gemeinden und die Ablehnung von Antisemitismus in ihrer Region.  JETZT den neuen Blaulichtreport Saarland WhatsApp-Kanal abonnieren und IMMER DIREKT auf dem Laufenden bleiben (hier klicken)

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