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Selbstlose Helden: Saarbrücker Feuerwehr rettet Leben bei Busunfall auf A9

Leipzig/Saarbrücken – Heute (27.03.) ereignete sich auf der Autobahn A9 bei Leipzig ein schwerer Busunfall. Auf der Strecke von Berlin nach Zürich kam ein Reisebus mit 53 Passagieren sowie zwei Fahrern an Bord von der Autobahn ab, stieß gegen eine Baumgruppe und stürzte daraufhin um. Bei dem Unglück verloren ersten Informationen nach fünf Menschen ihr Leben.

Das aber auch viele Menschen gerettet wurden, lag mitunter an Helfern aus unserem Saarland. Denn die allererste Hilfe kam aus Saarbrücken: Involviert waren dabei Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Saarbrücken (FFSB), Löschbezirk 18 Dudweiler, die von einer Bildungsreise aus Berlin zurückkehrten. Direkt nach dem Unfall bewiesen die Feuerwehrleute, darunter mehrere mit rettungsdienstlicher Ausbildung, ihre Einsatzbereitschaft und Courage, indem sie als Ersthelfer Leben retteten.

Sofort nach dem Unfallereignis handelten die Feuerwehrleute instinktiv: Sie drangen in den verunglückten Bus ein und leisteten Erste Hilfe. Dank ihrer schnellen Reaktion und des abgesetzten präzisen Notrufs konnten die nachfolgenden Rettungsmaßnahmen effektiv koordiniert werden, wodurch zahlreiche Verletzte versorgt wurden. Trotz ihres heldenhaften Einsatzes war das Ausmaß des Unglücks beträchtlich, mit tödlichen Folgen für einige Beteiligte.

Zur Unterstützung der zurückkehrenden Helfer hat die Wehrführung der Freiwilligen Feuerwehr Saarbrücken (FFSB) umgehend psychologische Nachsorge eingeleitet. Dies zeigt die Bedeutung der mentalen Betreuung für Einsatzkräfte nach derart traumatischen Erlebnissen. Die FFSB zollt ihren Kameraden des Löschbezirks 18 Dudweiler in einem emotionalen Facebook-Post höchste Anerkennung für ihren selbstlosen und fachmännischen Einsatz. Gleichzeitig gilt das Mitgefühl der Wehr den Familien der Verstorbenen und den Verletzten, für die schnelle Heilung und Trost erhofft wird. JETZT den neuen Blaulichtreport Saarland WhatsApp-Kanal abonnieren und IMMER DIREKT auf dem Laufenden bleiben (hier klicken)

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