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Fall Rebecca Reusch: Schwere Vorwürfe! Wurde eine Zeugin von der Polizei unter Druck gesetzt?

Der mysteriöse Fall der vermissten 15-jährigen Rebecca Reusch aus Berlin-Neukölln hält die Polizei seit nunmehr fünf Jahren in Atem. Seit ihrem Verschwinden im Februar 2019 fehlt von ihr jede Spur, und die Ermittlungen scheinen stagniert zu haben.

Der Schwager des Mädchens geriet schnell in das Visier der Ermittler, da Rebecca zuletzt im Haus ihrer Schwester und ihres Schwagers in Britz gesehen wurde. Trotz über fünf Jahren fortgesetzter Ermittlungen blieb der Fall bislang ungelöst.

Nun hat eine neue Zeugin schwere Vorwürfe gegen die Familie von Rebecca Reusch und die Berliner Polizei erhoben. Die Zeugin, angeblich eine Freundin der Familie des Mädchens, gab an, sich “eingeschüchtert und bedroht” gefühlt zu haben. Erst nachdem sie von einer Berliner Polizistin angeblich massiv unter Druck gesetzt wurde, brach sie ihr Schweigen.

Die Frau offenbarte in einem Live-Chat mit Privatdetektiven, dass die Familie von Rebecca Reusch angeblich Witze über die Ermittlungen der Berliner Polizei gemacht haben soll, insbesondere im Zusammenhang mit zwei bewohnten Lauben im Ortsteil Wolzig (Landkreis Dahme-Spreewald).

Besonders in den Fokus gerät ein Polizeieinsatz im Dezember 2020, als die Polizei ein Waldstück in der Nähe der Lauben durchsuchte. Diese Durchsuchung wurde durch eine Zeugenaussage ausgelöst, die einen verdächtigen Mann mit einem auffälligen Fahrzeug, ähnlich dem des Schwagers, am Tag von Rebeccas Verschwinden in der Nähe gesehen hatte. Bei einer späteren Feier soll sich die Familie über die Polizeiarbeit lustig gemacht haben.

Die Berliner Polizei und Staatsanwaltschaft haben bislang nicht auf die Offenbarungen der Frau reagiert. Die Ermittlungen deuten darauf hin, dass Rebecca Reusch das Haus ihrer Schwester am Morgen des 18. Februar 2019 nicht lebend verlassen hat. Ein kürzlich aufgetauchtes Überwachungsvideo belastet den Schwager der 15-Jährigen, brachte jedoch keine neuen Erkenntnisse für die Ermittler, da bereits bekannt war, dass sein Auto am Tag des Verschwindens Richtung Polen unterwegs war.

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