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Nach Geldautomatensprengung! Polizei sucht Foto- und Videoaufnahmen!

Saarbrücken. Nachdem Unbekannte heute am frühen Morgen (17.04.2024) mehrere Geldautomaten in Großrosseln gesprengt hatten und mit einem dunklen PKW von der Tatörtlichkeit geflüchtet waren, bittet die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe.

Gegen 04:10 Uhr erreichten die saarländische Polizei mehrere Notrufe. Anrufer berichteten von mehreren Detonationen in Großrosseln Die kurze Zeit später dort eintreffenden Einsatzkräfte stellten fest, dass zwei gegenüberliegende Bankfilialen in der Emmersweilerstraße, Einmündung Bahnhofstraße erheblich beschädigt waren. Ziel der Explosionen waren die in den Filialen aufgestellten Geldautomaten.

Zeugen berichteten von mehreren Personen, die kurz nach den Explosionen mit einem dunklen Auto, möglicherweise einem Audi Kombi, in Richtung Emmersweiler geflüchtet seien. Die sofort eingeleitete Fahndung, an der auch die französische Polizei, die Bundespolizei sowie die Polizei Rheinland-Pfalz beteiligt waren, verlief ergebnislos.

Nachdem zunächst Sprengstoffexperten des Landespolizeipräsidiums die beiden Tatorte untersucht und freigegeben hatten, begann die Suche und Sicherung von Spuren. Wie sich herausstellte, wurden insgesamt drei Automaten attackiert. Dabei erbeuteten die Täter lediglich aus einem Automaten eine noch unbekannte Anzahl eingefärbter Geldscheine. Bei den beiden anderen Automaten verhinderten die Sicherheitssysteme den Zugriff auf das Bargeld.

Sachdienliche Hinweise können unter der Rufnummer 0681/962-2133 an den Kriminaldauerdienst gerichtet werden. Für Hinweise kann auch die Onlinewache der saarländischen Polizei (www.onlinewache.saarland.de)genutzt werden. Besonderes Interesse der Ermittler des Dezernats für Eigentumskriminalität besteht an Foto- und Filmaufnahmen, die das Tatgeschehen oder beteiligte Personen und Fahrzeuge zeigen.

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