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Traurige Gewissheit – Toter aus Nonnweiler-Primstalsperre identifiziert

Nonnweiler/Hermeskeil – Die Polizei hat Neuigkeiten bezüglich des Leichnams, der am Mittwoch, den 15. April, von einem Zeugen in der Primstalsperre bei Nonnweiler entdeckt wurde. Nach der Obduktion konnte der Tote als ein 21-jähriger polnischer Staatsbürger identifiziert werden, der seit Anfang Januar als vermisst galt (wir berichteten an dieser Stelle).

Der junge Mann, der in Polen wohnte, war über den Jahreswechsel 2023/2024 zu Besuch bei Angehörigen in der Region und wurde zuletzt am 3. Januar 2024 lebend gesehen. Nachdem von ihm jede Spur fehlte und weder in Deutschland noch in Polen Kontakt zu ihm aufgenommen werden konnte, erstatteten seine Angehörigen am 11. Januar eine Vermisstenanzeige bei der Polizei in Hermeskeil.

Trotz umfangreicher Fahndungen und Suchaktionen fehlte bis zur grausigen Entdeckung in der Talsperre jede Spur von ihm. Die durchgeführte Obduktion brachte nun Gewissheit über die Identität des jungen Mannes. Laut den Ermittlungsergebnissen kam der 21-Jährige durch Ertrinken ums Leben. Hinweise auf eine Beteiligung Dritter am Tod des Vermissten wurden nicht gefunden, sodass die Polizei von einem Unfall oder einem Suizid ausgeht.

Die Ermittlungen zu den genauen Umständen des Geschehens sind weiterhin im Gange, jedoch gibt es aktuell keine Anzeichen für ein Verbrechen. Die traurige Gewissheit bringt zumindest etwas Klarheit für die Angehörigen des Verstorbenen. JETZT den neuen Blaulichtreport Saarland WhatsApp-Kanal abonnieren und IMMER DIREKT auf dem Laufenden bleiben (hier klicken)

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