Heimatschutzkräfte Saarland schützen Munitionslager in Eft-Hellendorf
Eft-Hellendorf/Perl – (Bildergalerie am Ende des Beitrags) Die Soldaten der Heimatschutzkompanie Saarland haben in den vergangenen Tagen erfolgreich ihre Fähigkeiten im Schutz von kritischer Infrastruktur unter Beweis gestellt. Im Rahmen der bundesweiten Übung „National Guardian 2024“ (NAGU24) übernahmen sie rund um die Uhr die Bewachung des Munitionsversorgungszentrums Süd in Eft-Hellendorf, welches als „verteidigungswichtige Infrastruktur“ gilt.
Höhepunkt der Übung war ein exklusiver Besuchertag am Maifeiertag, bei dem rund 100 geladene Gäste aus Politik, Behörden und Öffentlichkeit die Arbeit der Heimatschutzkräfte hautnah erleben konnten. In verschiedenen Übungsszenarien demonstrierten die Soldaten ihr Können in der Zusammenarbeit mit zivilen Hilfs- und Blaulichtorganisationen.
„Ich bin sehr stolz auf meine Heimatschutzkompanie“, so Oberst Staab, Kommandeur des Landeskommando Saarland. „Die Soldatinnen und Soldaten leisten hervorragende Arbeit und sind ein wichtiger Bestandteil der Sicherheitsarchitektur im Saarland.“ Auch der saarländische Innenminister, Reinhold Jost, zeigte sich beeindruckt von der Leistung der Heimatschutzkräfte: „Es war eine hochprofessionelle Vorstellung und hat gezeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr und zivilen Stellen im Ernstfall ist.“
Die Heimatschutzkompanie Saarland besteht aus freiwilligen Reservisten, die sich in ihrer Freizeit für den Schutz der Heimat engagieren. Sie kommen aus allen Bereichen der Gesellschaft und verfügen über ein breites Spektrum an Fähigkeiten und Erfahrungen.
Die Übung „National Guardian 2024“ hat gezeigt, dass die Heimatschutzkräfte ein unverzichtbarer Bestandteil der deutschen Sicherheitslandschaft sind. Sie sind gut ausgebildet, hoch motiviert und leisten einen wichtigen Beitrag zur Verteidigung des Landes. JETZT den neuen Blaulichtreport Saarland WhatsApp-Kanal abonnieren und IMMER DIREKT auf dem Laufenden bleiben (hier klicken)
