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Schiedsrichter verprügelt – Ortsvorsteher droht Nachspiel!

Die gewaltsame Attacke auf einen Schiedsrichter in Wittersheim hat nun auch für den Ortsvorsteher Konsequenzen. Der Ortsvorsteher hatte der Saarbrücker Zeitung (SZ) einen Brief zukommen lassen, in dem er den verprügelten Schiedsrichter als Persona non grata, also als unerwünschte Person in Wittersheim, erklärte. Die Gründe für diese Einstufung ließ er jedoch offen.

Trotz der schweren Verletzungen des Schiedsrichters, die einen mehrtägigen Krankenhausaufenthalt notwendig machten, zweifelte der Ortsvorsteher öffentlich den Tathergang an. Diese Äußerungen sorgten für Empörung und führten zu einer Diskussion im Sportausschuss des Landtages.

Im Sportausschuss des Landtages forderte die CDU, dass die Kommunalaufsicht prüft, ob dienstrechtliche Konsequenzen gegen den Ortsvorsteher gezogen werden können. Die Partei zeigte sich entsetzt über die Äußerungen und das Verhalten des Ortsvorstehers und betonte die Notwendigkeit einer umfassenden Untersuchung.

Für eine Stellungnahme war der Ortsvorsteher weder auf seiner Festnetz- noch auf seiner Mobilnummer erreichbar. JETZT den neuen Blaulichtreport Saarland WhatsApp-Kanal abonnieren und IMMER DIREKT auf dem Laufenden bleiben (hier klicken)

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