Werbung

Ausgesetzte Hündin in Großrosseln gefunden

Großrosseln – Am Samstagnachmittag, den 26. Oktober 2024, ging beim Tiernotruf Saarland eine dringende Meldung aus Großrosseln ein. Ein Hundezüchter, der mit seinen eigenen Hunden im Waldgebiet „Mühlenthal“ spazieren war, wurde auf lautes Hundegebell aufmerksam. Seine eigenen Hunde führten ihn zu einer jungen Hündin, die mit einer schwarzen Reflektorleine an einen Baum gebunden war und sich in ihrer Panik mehrmals um den Stamm gewickelt hatte.

Der Finder, ein erfahrener Hundezüchter, nahm die verängstigte Hündin sofort in seine Obhut und erkannte, dass es sich um eine junge Cane Corso Hündin handelte. Die Hündin, die einen ungewöhnlich mageren und geschwächten Eindruck machte, war jedoch nicht bei den Tierschutzdiensten registriert – weder bei Tasso noch bei anderen relevanten Datenbanken konnte ein Eintrag gefunden werden. Der Züchter alarmierte daraufhin den Tiernotrufs Saarland, der rasch vor Ort war.

Das Team des Tiernotrufs brachte die etwa vier bis sechs Monate alte Hündin zur weiteren Untersuchung in eine Tierklinik nach Elversberg. Trotz eingehender Untersuchungen konnten zunächst keine spezifischen Gesundheitsprobleme festgestellt werden. Dennoch entschieden sich die Helfer, die Hündin in ihre Obhut zu nehmen, da sie stark vernachlässigt wirkte und nicht davon auszugehen ist, dass sich ein Halter melden wird.

Die Hündin wurde von den Helfern auf den Namen „Hope“ getauft – ein Symbol für die neue Chance, die ihr nun gegeben wird. Die Tierschützer informierten auch die zuständigen Behörden, um den Vorfall zu dokumentieren und weitere Schritte in die Wege zu leiten. JETZT den neuen Blaulichtreport Saarland WhatsApp-Kanal abonnieren und IMMER DIREKT auf dem Laufenden bleiben (hier klicken)

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblock erkannt

Bitte unterstützen Sie uns, indem Sie Ihren Werbeblocker deaktivieren