
Bundespolizei bezieht neues Revier am Neunkircher Hauptbahnhof
Neunkirchen – Die Bundespolizei wird in Zukunft mit einem eigenen Revier am Neunkircher Hauptbahnhof vertreten sein. Bei einem gemeinsamen Termin am gestrigen Donnerstag, 20. März, informierten Oberbürgermeister Jörg Aumann, Polizeidirektor Robert Tachtler und Dr. Klaus Vornhusen, DB-Konzernbevollmächtigter für das Saarland, über den aktuellen Stand des Projekts und die Pläne für die kommenden Jahre.
Ziel sei es, die Sicherheit rund um den Neunkircher Bahnhof spürbar zu verbessern und die Präsenz der Bundespolizei nachhaltig zu verstärken. Die Einrichtung des neuen Reviers gilt als bedeutender Schritt in Richtung einer erhöhten polizeilichen Präsenz im Bahnhofsbereich. Bereits jetzt hat die Bundespolizei zusätzliche Räume im vorderen Bereich des Bahnhofs bezogen. Diese wurden zuvor als Wohnräume genutzt und an die speziellen Anforderungen des Polizeibetriebs angepasst.
Perspektivisch ist dann der Umzug in die Räume der ehemaligen Tanzschule innerhalb des Bahnhofsgebäudes geplant. Laut Tachtler laufen derzeit die Raumplanungen, die Umbau- und Renovierungsarbeiten sollen etwa vier Jahre in Anspruch nehmen. Ziel sei es dann, das Revier 24 Stunden und sieben Tage die Woche zu besetzen“, so Inspektionsleiter Robert Tachtler.
Bahnhöfe sind zentrale Mobilitätsknotenpunkte für die Menschen in der Region. Sicherheit und ein gutes Umfeld für Reisende seien daher ein großes Anliegen, so Bahn-Sprecher Vornhusen. Die enge Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Bahn, der Bundespolizei und der Stadt Neunkirchen sei ein wichtiger Schritt, um diesen Standort nachhaltig aufzuwerten. Mit der Übergangslösung hätte man eine schnelle und praktikable Lösung gefunden, bis das neue Revier bezugsfertig ist – was aber noch gut und gerne vier Jahre dauert. JETZT den neuen Blaulichtreport Saarland WhatsApp-Kanal abonnieren und IMMER DIREKT auf dem Laufenden bleiben (hier klicken)