
Rätsel um mutmaßlich entführte Frau auf dem Eschberg gelöst
Der von der Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt veröffentlichte Zeugenaufruf bezüglich einer möglichen Freiheitsberaubung am 7. März 2025 im Bereich Saarbrücken-Eschberg (wir berichten an dieser Stelle davon) hat sich mittlerweile als Missverständnis herausgestellt. Dies teilte die Polizei nun offiziell mit, nachdem sich die vermeintlich betroffene 18-jährige Saarbrückerin eigenständig bei den Behörden gemeldet hatte.
Die junge Frau klärte auf, dass sie zu keinem Zeitpunkt Opfer einer Entführung oder Bedrohung gewesen sei. Hintergrund der Verwirrung war offenbar eine private und nicht ernst gemeinte Auseinandersetzung zwischen ihr und einer Bekannten, die von unbeteiligten Dritten missinterpretiert wurde. Diese hätten fälschlicherweise eine akute Gefahrensituation vermutet und deshalb die Polizei informiert.
Auch die zunächst verdächtigen zwei Männer, die mit einem Kastenwagen unterwegs waren, erwiesen sich im Zuge der Ermittlungen als unbeteiligt. Laut Aussage der 18-Jährigen hatten diese Männer lediglich freundlich ihre Hilfe angeboten und sie weder bedrängt noch gezwungen, in ihr Fahrzeug einzusteigen.
Somit konnten die Ermittler der Polizei Saarbrücken abschließend feststellen, dass keine Straftat stattgefunden hatte. Der Verdacht einer Freiheitsberaubung bestätigte sich nach gründlicher Prüfung aller Hinweise nicht. JETZT den neuen Blaulichtreport Saarland WhatsApp-Kanal abonnieren und IMMER DIREKT auf dem Laufenden bleiben (hier klicken)