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Öffentlich-rechtlicher Rundfunk vor radikalem Umbau: Beitragsstopp, Kanal-Kahlschlag und Boss-Gehälter auf Diät!

Auf dem kürzlich abgehaltenen Ministerpräsidentengipfel wurden weitreichende Reformpläne für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk beschlossen. Wesentliche Punkte umfassen eine stärkere Einsparung und Umstrukturierung des Angebots von ARD und ZDF.

Ein zentraler Punkt ist die Aussetzung der geplanten Erhöhung des Rundfunkbeitrags auf 18,94 Euro pro Monat. Stattdessen bleibt der Beitrag bei 18,36 Euro, während die Ministerpräsidenten weitere Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und Kostenreduktion prüfen.

Im Bereich des Fernsehens sollen etwa die Hälfte der linearen Spartenkanäle, darunter Phoenix, Tagesschau24, KiKA und ZDFneo, entfallen. Ähnlich wird im Hörfunkbereich geplant: Ein Drittel der Radiosender soll eingestellt werden. Welche Programme konkret gestrichen werden, können die Rundfunkanstalten allerdings selbst entscheiden.

Um zusätzlich Kosten zu senken, sollen die Gehälter der Führungskräfte auf das Niveau des öffentlichen Dienstes angepasst werden. Die Ausgaben für Sportrechte bleiben unverändert, um mögliche Kostensteigerungen in diesem Bereich zu begrenzen. Langfristig zielt die Reform darauf ab, die Beiträge anhand eines Indexes zur Preisentwicklung anzupassen, mit der Hoffnung, die Beitragsstabilität zu fördern und den öffentlichen Rundfunk zukunftsfähig zu gestalten​. JETZT den neuen Blaulichtreport Saarland WhatsApp-Kanal abonnieren und IMMER DIREKT auf dem Laufenden bleiben (hier klicken)

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