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Faeser: Bund greift saarländische Initiative gegen Messerkriminalität auf

Saarbrücken / Berlin – Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat angekündigt, das Waffenrecht in Deutschland zu verschärfen, um die Messerkriminalität einzudämmen. Geplant ist ein Verbot von Springmessern sowie von Messern mit Klingen über sechs Zentimetern Länge im öffentlichen Raum.

Darüber hinaus soll auch das Mitführen solcher Messer in öffentlichen Verkehrsmitteln verboten werden. Diese Maßnahmen kündigte Faeser in einem Interview mit der „Bild am Sonntag“ an. Mit ihrer Ankündigung greift Faeser eine Initiative auf, die im Juni 2024 von mehreren Bundesländern, darunter auch das Saarland, im Bundesrat eingebracht wurde.

Saarlands Ministerpräsidentin Anke Rehlinger zeigte sich erfreut über die Entscheidung der Bundesinnenministerin und betonte am Sonntag: „Waffen gehören nicht in die Öffentlichkeit. Der Umgang mit großen Messern muss eingeschränkt werden. Es ist gut, dass Bundesinnenministerin Faeser vorangeht.“

Die geplante Gesetzesänderung ist eine Reaktion auf die zunehmende Besorgnis über Messerkriminalität in Deutschland und soll dazu beitragen, die öffentliche Sicherheit zu erhöhen. Die Initiative aus dem Saarland und anderen Bundesländern hatte bereits zuvor darauf gedrängt, den Zugang zu gefährlichen Messern im Alltag stärker zu regulieren. JETZT den neuen Blaulichtreport Saarland WhatsApp-Kanal abonnieren und IMMER DIREKT auf dem Laufenden bleiben (hier klicken)

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