
Rauschgiftfahnder finden bei Wohnungsdurchsuchung in Saarbrücken 1,5 Kilogramm Drogen
Saarbrücken. Beamte der „Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift“ von Landespolizeipräsidium Saarland und Zollfahndungsamt Frankfurt/Main haben bereits am vergangenen Donnerstag (24.07.2014) einen 46-jährigen Mann aus Saarbrücken festgenommen, der im Verdacht steht, mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge gehandelt zu haben. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung und seines Fahrzeugs fanden die Ermittler ca. ein Kilogramm Amphetamin, 500 Gramm Marihuana sowie eine geringe Menge Kokain.
Der Verdächtige sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft.
Umfangreiche Ermittlungen hatten in den letzten Monaten auf die Spur des Mannes geführt. Der 46-Jährige ist bei der Polizei kein Unbekannter. Gegen ihn war in der Vergangenheit schon mehrfach wegen Drogendelikten ermittelt worden.
Obwohl er in diesem Zusammenhang bereits zu einer Haftstrafe verurteilt wurde, soll er zwischen der Verkündung des Urteils und dem vorgesehenen Haftantritt weiterhin illegal Betäubungsmittel verkauft haben.
Beamte der „Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift“ spürten den Verdächtigen am vergangenen Donnerstagnachmittag in der Saarbrücker Innenstadt auf und nahmen ihn vorläufig fest.
Nachdem sie bei der anschließenden Durchsuchung seiner Wohnung und seines Autos größere Mengen Betäubungsmittel sowie einen vierstelligen Bargeldbetrag aufgefunden hatten, erließ ein Richter Haftbefehl.
Der 46-Jährige wartet nun in der Justizvollzugsanstalt Saarbrücken auf seinen Prozess.
[accordions ][accordion title=“Hinweis“ load=“hide“]Dies ist eine redaktionell unbearbeitete Mitteilung der saarländischen Polizei.[/accordion][/accordions] Foto: Polizei