Leerstehendes Wohnhaus bei Großbrand zerstört

Schmelz. Trotz eines stundenlangen Großeinsatzes der Feuerwehr Schmelz ist in der Nacht zum Montag in Schmelz ein Wohnhaus völlig niedergebrannt. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte in dem nur schwer zugänglichen Wohnbereich gegen 3.30 Uhr stand das in Holzständerbauweise errichtete und nur zeitweise bewohnte Haus bereits lichterloh in Flammen.

Eine extrem schmale und steile Zuwegung, eisige Temperaturen von knapp minus zehn Grad und eine Stromleitung in unmittelbarer Nachbarschaft  erschwerten die Löscharbeiten erheblich. Über 70 Feuerwehrleute aus  den vier Löschbezirken Schmelz, Hüttersdorf, Limbach und Michelbach hatten alle Hände voll zu tun, eine Übergreifen des Brandes auf Nachbarhäuser zu verhindern, insbesondere als der Giebel des Hauses einstürzte. Überfrierendes Löschwasser sorgte für zusätzliche Gefahren.

Da das Haus derzeit nicht bewohnt ist, wurden keine Menschen in Mitleidenschaft gezogen. Dennoch waren neben einem Großaufgebot an Löschkräften auch der DRK-Rettungsdienst, ein Notarzt und die Polizei aus Lebach vor Ort. Erst als die Sonne kurz nach acht Uhr aufging, war für die meisten Feuerwehrkräfte der Einsatz zu Ende. Ein Trupp stellte bis zum Eintreffen der Brandermittler der Polizei eine Brandwache.

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