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Fahranfänger (18) überschätzt sich komplett und landet im Graben

Morbach – Während die Debatte über regelmäßige Fahreignisprüfungen für ältere Autofahrer andauert, ‚crashte‘ sich am frühen Sonntagmorgen, dem 17. November 2024, ein sehr junger Autofahrer den Fokus. Eine Streifenwagenbesatzung der Polizeiinspektion Morbach wurde auf einen abseits der Ortslage befindlichen Pkw aufmerksam, der verunglückt im Straßengraben lag.

Bei der anschließenden Kontrolle stellte die Polizei drei junge Männer fest, die erfolglos versuchten, das Fahrzeug zu bergen. Laut Ermittlungen hatte der 18-jährige Fahrer mehrfach versucht, durch starkes Beschleunigen aus dem Stand heraus seine Reifen durchdrehen zu lassen, verlor dabei jedoch die Kontrolle über das Fahrzeug. Dies führte dazu, dass der Pkw von der Fahrbahn abkam und im Straßengraben landete. Glücklicherweise blieben sowohl der Fahrer als auch sein 17-jähriger Beifahrer unverletzt. Der vor einem Tag zugelassene Pkw erlitt jedoch einen wirtschaftlichen Totalschaden.

Der Unfall hat für den Fahranfänger nicht nur finanzielle, sondern auch rechtliche Konsequenzen. Gegen den 18-Jährigen wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, und die zuständige Führerscheinstelle wird über den Vorfall informiert. Dies könnte Auswirkungen auf seine Fahrerlaubnis haben.

Der Vorfall verdeutlicht einmal mehr, dass nicht nur ältere, sondern auch unerfahrene Fahrer eine potenzielle Gefahrenquelle im Straßenverkehr darstellen können – vor allem wenn sie an kompletter Selbstüberschätzung leiden, wie in diesem Beispiel her. Die Diskussion über Fahreignung und Verkehrssicherheit bleibt weiterhin hochaktuell. JETZT den neuen Blaulichtreport Saarland WhatsApp-Kanal abonnieren und IMMER DIREKT auf dem Laufenden bleiben (hier klicken)

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