150 Helfer bewältigen Vollbrand einer Scheune in Walhausen

Walhausen. Am späten Freitagabend, 07.03.2014, löste die Rettungsleitstelle Saarland gegen 23:15 Uhr Großalarm für die Feuerwehr der Gemeinde Nohfelden aus.IMG_5352

Grund hierfür war eine brennende Scheune zwischen Walhausen und Steinberg-Deckenhardt in unmittelbarer Nähe der neuen Photovoltaik-Freiflächenanlage und der Bahnlinie Saarbrücken-Mainz.
Das landwirtschaftliche Gebäude stand beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bereits im Vollbrand.

Mittels mehrer Tanklöschfahrzeuge wurde bis zum Aufbau einer durchgängigen Löschwasserversorgung von einem circa 700 Meter entfernten Hydranten zunächst ein Ausbreiten des Feuers verhindert, ehe mit den eigentlichen Löscharbeiten begonnen werden konnte.

Um in das Innere des Heulagers vordringen zu können, musste die Scheune mit Hilfe eines Radladers des Technischen Hilfswerks (THW) St. Wendel eingerissen und ausgeräumt werden. Die Löscharbeiten dauerten bis zum Morgen an. Auch danach entfachten sich ständig wieder einzelne Glutnester, sodass die Nachlöscharbeiten den ganzen Samstagnachmittag bis circa 16:30 Uhr andauerten.

Auch am Sonntag, 09.03.2014, musste der Löschbezirk Walhausen gegen 09:30 Uhr erneut zum Ablöschen von brennendem Heu und Stroh ausrücken.

Während des Einsatzes wurden die Hilfskräfte von der Schnelleinsatzgruppe des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) St. Wendel mit Essen und Getränken versorgt.

Verletzt wurde niemand, es entstand jedoch ein erheblicher Sachschaden.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Im Einsatz waren rund 130 Helfer von Feuerwehr, THW, DRK und Polizei.

Für den Zeitraum der Löscharbeiten war die L 319 zwischen Walhausen und Steinberg-Deckenhardt voll gesperrt.

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[infobox color=“light“]Text: D.Gisch[/infobox]

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