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Saarbrücken: Widerstand gegen Bundespolizisten

Am vergangenen Sonntag wurden zwei Bundespolizisten vor dem Hauptbahnhof Saarbrücken auf einen jungen Mann aufmerksam, der in eine verbale Auseinandersetzung verwickelt war.

Als die Streife den Mann daraufhin ansprach und ihn aufforderte, sich auszuweisen, ergriff dieser die Flucht. Die Beamten konnten ihn allerdings wenige Meter später stellen und zu Boden bringen. Dabei leistete der 25-Jährige erheblichen Widerstand, weswegen weitere Bundespolizisten zur Unterstützung hinzugezogen werden mussten.

Unter andauernder Gegenwehr wurde der Mann zum Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof Saarbrücken verbracht, wo seine Personalien überprüft wurden. Hierbei stellte sich heraus, dass er bereits vor einer Woche am Haltepunkt in Rentrisch von Bundespolizisten kontrolliert wurde und auch dort im Verlauf der Maßnahme Widerstand leistete.

Zusätzlich zu den beiden Strafanzeigen wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte erhielt der 25-Jährige weitere wegen unerlaubter Einreise und unerlaubten Aufenthalts.

Für die genannten Straftaten wurde er am Montag im Rahmen eines beschleunigten Verfahrens vom Amtsgericht Saarbrücken zu einer Geldstrafe in Höhe von 90 Tagessätzen zu je 10EUR verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

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