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Schrecklicher Tag auf A1: Kind (1) stirbt bei schwerem Unfall Nahe Trier

Die Retter mussten gestern rund um Trier fast verzweifeln. Zwei Menschen verloren gestern auf der A1 rund um die Römerstadt ihr Leben. Dichter Nebel beeinträchtige die Sicht auf der Autobahn erheblich. Besonders schlimm muss für die Einsatzkräfte der erste Einsatz gewesen sein. Der sich am Morgen um 08:21 Uhr ereignete, als ein Transporter auf einen langsamer fahrenden PKW im Baustellenbereich kurz vor der Ausfahrt Mehring auffuhr. Hierbei wurde ein einjähriges Kind so schwer verletzt, dass es heute Mittag an den Folgen des Unfalles im Krankenhaus verstarb. Der 34-jährige Vater wurde ebenfalls verletzt ins Krankenhaus verbracht. Die 26-jährige, die auf den PKW auffuhr, wurde ebenfalls schwerverletzt in ein Krankenhaus verbracht.

Mehrere Schwerverletzte bei zwei weiteren Unfällen

Der zweite Unfall geschah gegen 09:50 Uhr kurz hinter dem Moseltaldreieck in Fahrtrichtung Saarbrücken als ein PKW im Nebel und trotz Stauvorwarnung der Autobahnmeisterei auf einen am Stauende stehenden LKW auffuhr. Der Fahrer wurde schwerverletzt in das Brüderkrankenhaus verbracht. Der dritte Unfall ereignete sich gegen 10:30 Uhr kurz hinter der Raststätte Hochwald in Fahrtrichtung Koblenz als ein LKW auf einen anderen LKW auffuhr. Hierbei wurde der Fahrer des auffahrenden LKW vorsorglich ins Krankenhaus verbracht.

Auch LKW-Fahrer bei Auffahrunfall tödlich verletzt

Der vierte Unfall war erneut in Fahrtrichtung Saarbrücken als gegen 11:43 Uhr ein LKW auf einen anderen LKW an der Steigung zwischen Fellerbachtalbrücke und Molesbachtalbrücke auffuhr. Hier wurde der Fahrer des auffahrenden LKWs so schwer verletzt, dass dieser im Krankenhaus seinen Verletzungen erlag. Die leichtverletzte Fahrerin des anderen LKW wurde ebenfalls in ein Krankenhaus verbracht. Die Ermittlungen zu den genauen, jeweiligen Unfallursachen dauern noch an. Im Einsatz waren zahlreiche Feuerwehren, Rettungswagen, Notärzte und Rettungshubschrauber, weiterhin die Polizeiinspektionen Schweich und Hermeskeil sowie die Polizeiautobahnstation Schweich.

Die Polizei warnt eindringlich davor im Nebel mit hoher Geschwindigkeit zu fahren. Zudem können bei den aktuellen Witterungsbedingungen unverhofft Nebelbänke auftauchen, sodass die Sicht von jetzt auf gleich gegen null geht. Passen Sie ihre Geschwindigkeit stets den Sichtverhältnissen an und bedenken Sie, dass Sie innerhalb der Sichtweite auf der Autobahn anhalten können müssen.

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