Bereits bei Ankunft der Einsatzkräfte standen der Dachstuhl des ehemaligen Bauernhauses und die angebaute Scheune in Vollbrand. Glücklicherweise gelang es dem Bewohner, sich selbst in Sicherheit zu bringen, bevor die Feuerwehr eintraf.
Die Einsatzkräfte setzten mehrere Löschrohre und eine Drehleiter ein, um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Während der intensiven Löscharbeiten und der hohen Hitze im Inneren traten aus mehreren Gasflaschen teilweise brennbare Gase aus, wobei es bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr zu mehreren kleinen Explosionen gekommen sein soll. Umgehend wurden weitere Gasflaschen im Inneren der Scheune in Sicherheit gebracht und weiterhin gekühlt. Ein vor der Scheune geparkter PKW wurde ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen.
Die Löscharbeiten der etwa 80 Einsatzkräfte erstreckten sich bis in die frühen Morgenstunden. Seitens der Feuerwehr können zum jetzigen Zeitpunkt keine Angaben zur Ursache des Brandes oder zur Höhe des entstandenen Schadens gemacht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um die genaue Brandursache zu klären.
An den Löscharbeiten waren die Löschbezirke Nonnweiler, Bierfeld, Otzenhausen, Primstal, Sitzerath sowie die Drehleiter aus Bosen-Eckelhausen beteiligt.