Unfallserie am Dreieck Saarlouis: Wieder rast ein Auto in die Böschung
Saarlouis – (Bildergalerie am Ende des Beitrags) Am Autobahndreieck Saarlouis wiederholt sich die Geschichte: Ein belgischer BMW-Fahrer verlor gestern Abend (Sonntag, 29. Dezember 2024) gegen 20:30 Uhr die Kontrolle über sein Fahrzeug und rutschte geradewegs in die Böschung. Dieser Unfallort an der A8/A620, wo erst am 17. Dezember ein ähnlicher Vorfall mit einem Range Rover registriert wurde (wir berichteten an dieser Stelle davon), scheint sich zu einem gefährlichen Punkt im Saarland zu entwickeln.
Während der Bergungsarbeiten war die Autobahn in Richtung Saarlouis vollständig gesperrt, der Verkehr wurde umgeleitet. Ein Abschleppdienst musste den verunglückten BMW bergen. Über Verletzte ist derzeit noch nichts bekannt, die Polizei hat jedoch einen Gutachter zur Unfallstelle entsandt, um die Ursache des Unfalls zu klären.
Das Autobahndreieck Saarlouis wird aufgrund der häufigen Unfälle immer mehr zum „Bermuda-Dreieck“ des Saarlandes. Frühere Sicherheitsmaßnahmen wie verstärkte Leitplanken mit Bumper hatten noch das Gröbste verhindert. Seit dem Umbau des Dreiecks sind diese Schutzmaßnahmen, um Fahrzeuge am Abkommen von der Straße zu hindern, jedoch verschwunden.
Weitere Informationen werden erwartet, sobald diese vorliegen. In der Zwischenzeit rufen Verkehrsexperten und lokale Behörden zu erhöhter Vorsicht in diesem Bereich auf. JETZT den neuen Blaulichtreport Saarland WhatsApp-Kanal abonnieren und IMMER DIREKT auf dem Laufenden bleiben (hier klicken)