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Senioren in St. Wendel wieder Opfer von miesen Trickbetrügern

St. Wendel – Zwei Betrugsfälle im Landkreis St. Wendel sorgen aktuell für Aufsehen – beide richten sich gezielt gegen ältere Menschen. Innerhalb weniger Tage fielen zwei Seniorinnen und Senioren unterschiedlichen Maschen zum Opfer. In beiden Fällen ermitteln nun die zuständigen Polizeidienststellen.

Im ersten Fall nahm ein angeblicher Bankmitarbeiter telefonisch Kontakt mit dem Geschädigten auf. Der Anrufer schilderte, dass es auf dem Konto des Seniors zu verdächtigen Bewegungen gekommen sei. Zur Überprüfung solle der Mann eine spezielle Internetseite aufrufen. Der Senior folgte der Anweisung und gab dort seine sensiblen Zugangsdaten ein – nicht ahnend, dass es sich um eine betrügerische Seite handelte. Die Täter nutzten die so erlangten Daten, um mehrere Überweisungen vom Konto des Opfers zu tätigen.

Bei einem zweiten Fall wurde einer Frau ein hoher Gewinn bei einem angeblichen Gewinnspiel in Aussicht gestellt. Doch bevor der angebliche Preis ausgezahlt werden könne, müsse sie zunächst Verwaltungsgebühren sowie Notarkosten übernehmen. Die Frau überwies den geforderten Betrag – die versprochene Gewinnsumme blieb jedoch aus. Auch in diesem Fall entstand ein erheblicher finanzieller Schaden.

Die Polizei warnt eindringlich vor solchen Betrugsmaschen. Gerade ältere Menschen stehen zunehmend im Fokus skrupelloser Täter, die mit professionell inszenierten Geschichten Vertrauen erschleichen. Die Ermittlungen in beiden Fällen dauern an.

Hinweis der Polizei: Echte Banken oder Behörden fordern niemals per Telefon oder Internetseite zur Eingabe von Zugangsdaten auf. Ebenso werden angebliche Gewinne nicht mit Vorauszahlungen verknüpft. Im Zweifel gilt: Gespräch beenden und die Polizei informieren – am besten unter der Rufnummer 110. JETZT den neuen Blaulichtreport Saarland WhatsApp-Kanal abonnieren und IMMER DIREKT auf dem Laufenden bleiben (hier klicken) 

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