Mann (27) nach Misshandlung seines Hundes im Visier der Polizei
Kaiserslautern – Die Polizei hat Ermittlungen gegen einen jungen Mann aus dem Stadtgebiet von Kaiserslautern eingeleitet, nachdem er des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz verdächtigt wurde. Der Fall kam ins Rollen, als eine 51-jährige Zeugin den Vorfall meldete.
Die Frau gab an, dass sie beobachtet habe, wie der 27-Jährige seinen Hund durch lautstarkes Anbrüllen, ruckartiges Ziehen an der Leine und sogar körperliche Gewalt traktierte. Dabei hat der Tierquäler massiv auf den völlig verängstigten Hund eingetreten.
Als die couragierte Zeugin den jungen Mann auf sein Verhalten ansprach, wurde sie von ihm beleidigt. Der 27-Jährige muss nun nicht nur mit einer Anzeige wegen des mutmaßlichen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz rechnen, sondern auch mit einer weiteren Anzeige wegen Beleidigung.
Das Veterinäramt wurde ebenfalls über den Vorfall informiert und prüft den Sachverhalt. Die Ermittlungen der Polizei sind derzeit noch im Gange. Es bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen der Vorfall für den jungen Mann haben wird. Ob der Hund weiterhin in der Obhut des Mannes verblieb ist aktuell nicht bekannt.