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Schock und Entsetzen: Horrorverletzung erschüttert FCS-Spiel

München – In der 30. Minute der Drittligapartie zwischen der Spielvereinigung Unterhaching und dem 1. FC Saarbrücken erlebten Fans und Spieler eine Szene, die jedem Fußballfan eiskalt den Rücken runter lief. Ein schwerer Unfall, bei dem der den Atem stocke und den FCS-Fans für lange Zeit im Gedächtnis bleiben wird.

FCS-Stürmerstar Patrick Schmidt ging nach einem Zusammenstoß im Zweikampf mit einem Spieler von Haching zu Boden. Beide Augenpaare fixierten den Ball, bevor ein schrecklicher Krach zu hören war. Plötzlich herrschte gespenstische Stille, als Schmidt sich nicht mehr rührte und auf dem Feld liegen blieb. Eine Szene wie ein Abbild von Schmerz und Schock.

Kai Brünker, Teamkollege und einer der Ersten, die an seine Seite eilten, schlug direkt die Hände über dem Kopf zusammen. Als die ersten Bilder der Verletzung über die Bildschirme flimmerten, bestätigten sich die schlimmsten Befürchtungen: Schmidt hatte sich das Schien- und Wadenbein komplett durchgebrochen. Die schrecklich verzerrte Position seines Unterschenkels hinterließ ein Bild des Horrors, das keiner so schnell vergessen wird.

Während Schmidt mit offensichtlichen, schwersten Schmerzen auf einer Trage vom Feld getragen wurde, rechnete jeder, der es mit dem FCS trug, mit Konsequenzen für den Gegenspieler. Doch Hachings Benedikt Bauer erhielt weder eine gelbe noch eine rote Karte. Eine Entscheidung, die FCS-Trainer Ziehl kopfschüttelnd und am Ende fassungslos zurück lies. Schiedsrichter Felix Bickel schien von da an komplett den Faden zu verlieren, vergab Karten in einer Weise, die mehr an einen Westernhelden erinnerte, als an eine autoritäre Instanz in einem Fußballspiel. Die Krönung der Gefühllosigkeit bewies der Referee, als er beiden Trainern – welche von nun an sichtlich mit der Situation haderten – ebenfalls jeweils eine Verwarnung zeigte.

FCS-Profi Patrick Schmidt hat sich schwer verletzt

Fußball war nach dem Foul an Schmidt natürlich eher Nebensache und so endet das Spiel mit 0:0, wobei der FCS am Ende noch Glück hatte, dass der immer schwächer werdende Schiri ein Handspiel von Boeder kurz vor Schluss nicht mit einem Elfmeter bestrafte. Am Ende sind aber alle mit ihren Gedanken nur noch bei Patrick Schmidt, der voraussichtlich für den Rest der Saison ausfallen wird. 

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