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Ukraine Präsidet Selenskyj heute in Ramstein erwartet

Pfalz – Am heutigen Freitag wird der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj voraussichtlich persönlich zum US-Luftwaffenstützpunkt in Ramsteinreisen, um sich für weitere militärische Unterstützung im Krieg gegen Russland einzusetzen. Wie der „Spiegel“ berichtet, will Selenskyj vor westlichen Verteidigungsministern und hochrangigen Militärs eindringlich auf die Dringlichkeit der Lage hinweisen.

Besonders dringend fordert er neue Waffenlieferungen, darunter weitreichende Raketen und Flugabwehrsysteme, um die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine zu stärken. Die Bundesregierung gab auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur keine Stellungnahme zu diesen Informationen ab.

Der Anlass für Selenskyjs Besuch ist das 24. Treffen der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe, zu dem US-Verteidigungsminister Lloyd Austin eingeladen hat. In dieser Gruppe sind rund 50 Staaten vertreten, darunter Deutschland, die seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine im Februar 2022 Kiew mit militärischer Ausrüstung und weiteren Unterstützungsmaßnahmen beistehen.

Neben Nato-Mitgliedern nehmen auch Staaten teil, die nicht dem Bündnis angehören. Bisher fanden die meisten dieser Treffen digital statt, doch diesmal wird es zu persönlichen Gesprächen auf dem größten US-Stützpunkt außerhalb der USA kommen.

Seit dem Beginn des Kriegs setzt sich der Westen unermüdlich für die Unterstützung der Ukraine ein, sowohl finanziell als auch durch die Bereitstellung von Waffen. Der anhaltende Konflikt, der am 24. Februar 2022 begann, zeigt keine Anzeichen eines Endes, und die Forderungen nach weiteren Waffenlieferungen unterstreichen die ernste Lage an der Front. JETZT den neuen Blaulichtreport Saarland WhatsApp-Kanal abonnieren und IMMER DIREKT auf dem Laufenden bleiben (hier klicken)

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