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Ungewöhnlicher Fund: Königspython an Bushaltestelle ausgesetzt

Kenn (bei Trier) – Ein Spaziergänger machte am Sonntag (13. Oktober 2024) einen ungewöhnlichen Fund an einer Bushaltestelle in Kenn: Einen rund 1,50 Meter langen Königspython. Das Reptil war offenbar von seinem Besitzer in einem Eimer ausgesetzt worden und hatte sich bereits teilweise befreit.

Für die Schlange wäre diese Situation beinahe tödlich ausgegangen. Bei den aktuellen kühlen Temperaturen hätte sie die Flucht in die Freiheit kaum überlebt. Glücklicherweise handelte der Finder besonnen: Er brachte den Python in einem improvisierten Terrarium zur Polizeiinspektion Schweich. Dort wurde sie anschließend an die Feuerwehr übergeben, die nun nach einer geeigneten Unterkunft für das exotische Tier sucht.

Originalaufnahme des Behälters, in dem das Tier aufgefunden wurde

Die Polizei in Schweich hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach dem Besitzer der Schlange. Wer Hinweise zu dem Vorfall geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 06502-91570 zu melden.

Die Aussetzung von Tieren ist eine Straftat und wird strafrechtlich verfolgt. Experten warnen davor, exotische Tiere ohne ausreichende Kenntnisse zu halten und betonen die Bedeutung einer verantwortungsvollen Tierhaltung. JETZT den neuen Blaulichtreport Saarland WhatsApp-Kanal abonnieren und IMMER DIREKT auf dem Laufenden bleiben (hier klicken)

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