
Vorsicht, miese Betrugsmasche an öffentlichen E-Ladesäulen!
Saarbrücken – In ganz Europa häufen sich derzeit Fälle von Betrug an E-Auto-Ladesäulen. Kriminelle nutzen eine raffinierte Methode, um an die Kontodaten von ahnungslosen Nutzern zu gelangen: Sie überkleben die echten QR-Codes zur Anmeldung an den Stromladesäulen mit gefälschten Codes.
Dies könnte auch bei uns im Saarland passieren, bzw. Saarländer treffen, die in den anstehenden Herbstferien in Urlaub fahren wollen. Deshalb: Vorsicht an öffentlichen Ladesäulen! Wer den manipulierten QR-Code scannt, wird auf betrügerische Websites weitergeleitet, die täuschend echt aussehen und dazu auffordern, Zahlungsinformationen einzugeben. Die Daten der Opfer werden daraufhin von den Tätern abgegriffen.
Dieses Vorgehen hat sich in den letzten Monaten rapide ausgebreitet und betrifft sowohl städtische als auch ländliche Ladeinfrastrukturen. Die Betrüger nutzen die steigende Popularität von Elektroautos und die zunehmende Abhängigkeit von mobilen Zahlungsdiensten aus, um gezielt Kontodaten zu stehlen.
Experten raten Nutzern von E-Ladesäulen dringend, die aufgeklebten QR-Codes genau zu prüfen und bei verdächtigen Änderungen an den Ladesäulen keine persönlichen Daten einzugeben. Im Zweifelsfall sollten die Ladeapps der offiziellen Anbieter genutzt werden, um sich vor diesen Angriffen zu schützen. Betroffene sollten sich umgehend an ihre Bank wenden, um unautorisierte Transaktionen zu verhindern, und den Vorfall bei der Polizei melden. JETZT den neuen Blaulichtreport Saarland WhatsApp-Kanal abonnieren und IMMER DIREKT auf dem Laufenden bleiben (hier klicken)