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Großfund von Rauchtabak bei Kontrolle an der Grenze

Saarbrücken – Am vergangenen Wochenende machten die Beamten der Kontrolleinheit Verkehrswege (KEV) des Hauptzollamts Saarbrücken bei einer Fahrzeugkontrolle auf der Autobahn einen überraschenden Fund. In einem Pkw aus Luxemburg entdeckten die Zöllner insgesamt 17,4 Kilogramm Rauchtabak.

Da die erlaubte Höchstmenge für den privaten Gebrauch deutlich überschritten war, wurde vor Ort eine Tabaksteuer in Höhe von rund 1.461 Euro fällig, die der Fahrer umgehend entrichtete. Gegen ihn wurde zudem ein Strafverfahren wegen des Verdachts auf Tabaksteuerhinterziehung eingeleitet.

„Unsere Kontrollen auf Autobahnen und Bundesstraßen konzentrieren sich regelmäßig auf hochsteuerbare Waren wie Zigaretten und Tabak, die oft grenzüberschreitend transportiert werden“, erklärte Karin Schmidt, Pressesprecherin des Hauptzollamts Saarbrücken.

Auch für Reisende gilt eine Obergrenze: Für Rauchtabak wie Wasserpfeifentabak liegt die Freimenge bei einem Kilogramm pro Person. Wer diese Grenze überschreitet, muss den überzähligen Anteil verzollen und gegebenenfalls mit weiteren Maßnahmen rechnen. JETZT den neuen Blaulichtreport Saarland WhatsApp-Kanal abonnieren und IMMER DIREKT auf dem Laufenden bleiben (hier klicken)

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