Unruhe in Tholey: Zwischenfall mit auffälliger Person im Linienbus
Tholey – Nach einem Vorfall in einem Linienbus, der vorrangig von Schülern aus Tholey genutzt wird, hat Bürgermeister Andreas Maldener umgehende Maßnahmen eingeleitet. Der Zwischenfall ereignete sich gestern, Mittwoch, den Dezember, und betraf eine auffällige Person im Bus, was zu Besorgnis unter den Fahrgästen und ihren Eltern führte.
Bürgermeister Maldener teilte via Social Media mit, dass er unmittelbar nach Bekanntwerden des Vorfalls Kontakt zur Polizeiinspektion St. Wendel aufgenommen hat, die bereits die Ermittlungen aufgenommen hat. Zudem steht er in enger Abstimmung mit der Schulleitung der betroffenen Schüler.
Als direkte Reaktion auf den Vorfall wird die Polizei in den nächsten Tagen die betroffene Buslinie begleiten, um Sicherheit und Ruhe wiederherzustellen. Weiterhin wird geprüft, ob Eltern temporär als Busbegleiter eingesetzt werden können, um zusätzliche Sicherheit zu gewährleisten.
Der Bürgermeister hat zudem beim Landkreis angefragt, ob die Einrichtung spezieller Schulbusverkehre für Tholey möglich ist, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden. „Wir behalten die Situation im Auge und sind bemüht, schnellstmöglich eine sichere Lösung für unsere Kinder und Jugendlichen zu finden“, versicherte Maldener. JETZT den neuen Blaulichtreport Saarland WhatsApp-Kanal abonnieren und IMMER DIREKT auf dem Laufenden bleiben (hier klicken)
Hier der Text des Tholeyer Bürgermeisters im Wortlaut:
Aktuelle Information
Gestern gab es einen Zwischenfall mit einer auffälligen Person in einem Linienbus, der vor allem auch von Schülerinnen und Schülern aus Tholey genutzt wird.
Ich stehe seit gestern im Kontakt mit der Polizeiinspektion St. Wendel, die bereits ermittelt, und der Schulleitung.
Die PI St. Wendel wird die entsprechende Linie in den nächsten Tagen begleiten. Wir prüfen gemeinsam mit der Schule, ob z.B. Eltern als Busbegleiter eingesetzt werden können.
Beim Landkreis habe ich bereits angefragt, ob es weitere, reine Schulbusverkehre für unsere Gemeinde geben kann. Wir behalten die Situation daher im Auge!