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Nach Vermisstensuche in Bous: Familie bedankt sich bei Helfern

Bous – (E-Mail im Original-Wortlaut am Ende des Textes) Es war ein Tag, der für eine Familie aus Bous in tiefer Sorge begann – und mit großer Erleichterung endete: Am Freitag, 23. Mai, verschwand der 77-jährige Herbert Hausknecht, der an Demenz erkrankt ist, spurlos aus seinem Wohnhaus. Eine großangelegte Suchaktion von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdiensten, Hundestaffeln und vielen freiwilligen Helfern begann.

Nun hat sich die Familie mit einer bewegenden Botschaft an alle Helfer gewandt. In einer E-Mail an unsere Redaktion sprechen die Familien Hausknecht und Gemenig ihren tief empfundenen Dank an alle Einsatzkräfte und Unterstützer aus:

„Im Namen unserer Familie möchten wir uns von Herzen bei allen Einsatzkräften, der Polizei, den Hundestaffeln sowie den freiwilligen Helferinnen und Helfern bedanken, die unermüdlich an der Suche nach unserem vermissten Angehörigen beteiligt waren.“

Die Familie hebt insbesondere das Zusammenspiel der verschiedenen Stellen hervor – vom professionellen Einsatz der Behörden bis zum engagierten Mitwirken aus der Bevölkerung. Dass so viele Menschen zusammengearbeitet haben, um einen einzelnen Menschen zu finden, sei nicht selbstverständlich und verdiene „aufrichtigen Respekt und tiefsten Dank“.

Der Fall hatte über den Tag hinweg viele Menschen bewegt. Nachdem die Ehefrau des Seniors gegen 9 Uhr morgens das Verschwinden bemerkt hatte, setzte eine Kette schneller Maßnahmen ein: Suchhunde, Drohnen, Öffentlichkeitsfahndung – und unzählige wachsame Bürger. Letztlich war es ein aufmerksamer Zeuge, der Herbert Hausknecht gegen Abend in einem Waldstück nahe Bous entdeckte. Er war erschöpft, aber wohlbehalten.

Die Familie zeigt sich beeindruckt von der Hilfsbereitschaft und Menschlichkeit, die ihr in dieser Ausnahmesituation begegnet ist:

„Es ist beruhigend zu wissen, dass es Menschen wie Sie alle gibt, die in Notlagen bereitstehen und anderen helfen – mit Herz, Verstand und großer Einsatzbereitschaft.“

Der Fall Hausknecht ist ein eindrückliches Beispiel dafür, wie wichtig schnelles Handeln, professionelle Koordination und bürgerschaftliches Engagement im Ernstfall sind – und wie viel bewirkt werden kann, wenn viele mit einem gemeinsamen Ziel zusammenarbeiten.

Der Dank der Familie geht dabei an jede helfende Hand – sichtbar oder unsichtbar, beruflich oder freiwillig. Ein stilles, aber starkes Zeichen dafür, wie Gemeinschaft im besten Sinne funktionieren kann.

Hier ist der Original-Wortlaut der E-Mail:

Im Namen unserer Familie möchten wir uns von Herzen bei allen Einsatzkräften, der Polizei , den Hundestaffeln, sowie den freiwilligen Helferinnen und Helfern bedanken, die unermüdlich an der Suche nach unserem vermissten Angehörigen beteiligt waren.

Ihr schnelles, professionelles und zugleich mitfühlendes Handeln in dieser für uns schwierigen Zeit war eine große Stütze und hat uns tief beeindruckt. Die enge Zusammenarbeit verschiedenster Stellen, das hohe Engagement sowie die Bereitschaft, auch unter großem persönlichen Einsatz zu helfen, sind nicht selbstverständlich und verdienen unseren aufrichtigen Respekt und tiefsten Dank.

Es ist beruhigend zu wissen, dass es Menschen wie Sie alle gibt, die in Notlagen bereitstehen und anderen helfen – mit Herz, Verstand und großer Einsatzbereitschaft.

Vielen Dank für alles!

Mit dankbaren Grüßen
Familie Hausknecht und Gemenig

Bild: Familie Hausknecht und Gemenig
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