Tragischer Einsatz am Morgen: 52-Jähriger stirbt bei Wohnhausbrand in Homburg

Homburg-Erbach. Am Samstagmorgen (6. September) kam es in der Glanstraße in Homburg-Erbach zu einem folgenschweren Brand. Gegen 8.30 Uhr meldeten mehrere Anrufer eine starke Rauchentwicklung im Dachstuhl eines Einfamilienhauses. Mit dem Alarmstichwort „Brand 4 – verrauchtes Treppenhaus“ rückten die Löschbezirke Mitte, Jägersburg und Wörschweiler aus.

Die ersten Kräfte trafen nur Minuten später am Brandort ein. Unter schwerem Atemschutz drang ein Angriffstrupp in das stark verrauchte Obergeschoss vor. Mit Hilfe einer Wärmebildkamera konnte der 52-jährige Bewohner rasch lokalisiert und aus der Wohnung geborgen werden. Von der Alarmierung bis zur Rettung vergingen weniger als 15 Minuten – ein eindrucksvoller Beweis für die Schlagkraft der ehrenamtlichen Feuerwehrleute.

Vor Ort übergaben die Einsatzkräfte den Mann sofort an den Rettungsdienst. Trotz eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen und der schnellen Verlegung ins Krankenhaus verstarb der Bewohner wenig später an den Folgen des Brandes.

Die Polizei übernahm noch während des Einsatzes die Ermittlungen. Die Brandursache ist bislang ungeklärt, die Fachdienststelle hat die Untersuchungen aufgenommen. Am Gebäude entstand ein Sachschaden von rund 50.000 Euro. Die Feuerwehr konnte verhindern, dass sich die Flammen auf benachbarte Häuser ausbreiteten. JETZT den neuen Blaulichtreport Saarland WhatsApp-Kanal abonnieren und IMMER DIREKT auf dem Laufenden bleiben (hier klicken)

Originalaufnahme – Bild: Feuerwehr Homburg

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