Audi Q7 gerät auf gerader Strecke auf Gegenfahrspur: Ein Toter, zwei Schwer- und zwei Leichtverletzte

Schwerer Verkehrsunfall in unmittelbarer Nähe zur deutsch-französischen Grenze am Sonntagvormittag. Ein Audi Q7 war auf dem Weg vom französischen Saargemünd in Richtung Saarbrücken.

Auf Höhe des Ortes Kleinblittersdorf geriet er auf der an dieser Stelle eigentlich geraden B51 aus ungeklärter Ursache auf die Gegenspur. Hier kollidierte der SUV des 35-Jährigen mit einem entgegenkommenden Citroen Belingo. Die Wucht des Aufpralls war so groß, dass Teile des Motors ins Fahrzeuginnere gedrückt wurden.

Im weiteren Verlauf fuhr ein VW-Fahrer beim Versuch auszuweichen in die Unfallstelle und rammte den Audi. Ein Ford wich ebenfalls aus und prallte in die Leitplanke.

Für den Citroen-Fahrer kam jede Hilfe zu spät. Er starb eingeklemmt in den Trümmern seines Autos. Seine 67-jährige Ehefrau zog sich bei dem Unglück schwere Verletzungen zu.

Der 35-jährige Audifahrer musste ebenso durch die Feuerwehr befreit werden. Auch ihn brachte der Rettungsdienst schwer verletzt in ein Krankenhaus. Der 21-jährige Ford-Fahrer sowie seine ein Jahr jüngere Begleiterin zogen sich leichte Verletzungen zu.

Da unklar ist, wie es genau zu dem Unglück kam und ob ein missglückter Überholvorgang möglicherweise der Auslöser war, wurde ein Gutachter zur Unfallstelle bestellt. Dieser fertigte unter anderem Aufnahmen mit einer Drohne an. Die Bundesstraße 51 musste für rund fünf Stunden voll gesperrt bleiben.

 

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