Die Kurzmeldungen aus Neunkirchen vom 10.02.22

Die Stadt Neunkirchen muss Ende des Jahres 4,2 Millionen Euro an den Bund zahlen. Nach Informationen der SZ handele es sich dabei um einen Einnahmeüberschuss. Die Kreisstadt habe in den zurückliegenden Jahren mehr Fördergelder erhalten als für Projekte ausgegeben wurden. Derzeit werde jedoch geprüft, ob die Summe mit den Kosten für den Ankauf des Kaufhof-Areals verrechnet werden können.

 

Offenbar ist beim Neunkircher Diakonieklinikums die heiße Phase der Verkaufsverhandlungen gestartet. Gegenüber der SZ sagte die Stiftung Kreuznacher Diakonie, dass aus den Sondierungen vier besonders geeignete Interessenten hervorgegangen seien. Nun sei man zu Detailgesprächen übergegangen. Zur Frage, um wen es sich bei den Interessenten handelt, hielt sich der Träger des Diakonieklinikums bedeckt.

Die Verschönerungs- und Sanierungsmaßnahmen am Neunkircher Hauptbahnhof nähern sich ihrem Ende. Aktuell fehlt nur noch die Brücke, die in Kürze fertiggestellt wird. Neunkirchens Oberbürgermeister Jörg Aumann nannte den Hauptbahnhof ein wichtiges Tor der Hüttenstadt. Der Bahnhof sei sauberer, aufgeräumter und ordentlicher. Damit steige auch das subjektive Sicherheitsgefühl, so Aumann.

Die Kreise Neunkirchen und Sankt Wendel haben gemeinsam langfristig die Trinkwasserversorgung gesichert. Der sogenannte Durchleitungsvertrag zwischen den beiden Kreisen wurde vorzeitig bis Ende 2046 verlängert. Damit wird für beide Partner Planungssicherheit für künftige Erneuerungen der Durchleitungsstraße sowie energetische Optimierungen der Trinkwasserversorgung geschaffen.

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