
Polizeieinsatz in Saarlouis-Roden – DAS sagt die Staatsanwaltschaft
Saarlouis – Ein polizeilicher Einsatz in Saarlouis-Roden hat am heutigen Morgen zu einer Schussabgabe durch die Polizei geführt (wir berichteten an dieser Stelle davon), nachdem ein 43-jähriger deutscher Mann Passanten beleidigt und bespuckt haben soll. Der Vorfall ereignete sich gegen 9:45 Uhr und eskalierte schnell, als der Tatverdächtige auf die Polizeibeamten, die vor Ort eingetroffen waren, nicht reagierte und unvermittelt ein Messer zog.
Laut einer schriftlichen Aussage von Oberstaatsanwalt Thomas Schardt, die auf Anfrage von Blaulichtreport Saarland gemacht wurde, näherte sich der Mann bedrohlich den Beamten, nachdem er zunächst nicht auf ihre Ansprache reagiert hatte.
Trotz mehrfacher Aufforderungen und dem Einsatz milderer Mittel, um den Mann zum Anhalten zu bringen, ignorierte dieser weiterhin die Befehle. Daraufhin gab ein Polizeibeamter einen Warnschuss ab und setzte anschließend seine Schusswaffe zur Verteidigung ein, wobei der Tatverdächtige am Unterschenkel getroffen wurde.
Der Beschuldigte wurde zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht, wobei seine Verletzungen nach aktuellen Erkenntnissen nicht lebensgefährlich sind. Die Ermittlungen zu den genauen Umständen des Vorfalls sind noch im Gange, und weitere Details können derzeit noch nicht öffentlich gemacht werden. JETZT den neuen Blaulichtreport Saarland WhatsApp-Kanal abonnieren und IMMER DIREKT auf dem Laufenden bleiben (hier klicken)