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Notwehr oder nicht? Mann sticht in Trier Golden Retriever tot

Trier – Ein Vorfall, der sich bereits am Montagabend, den 8. Juli 2024, in Trier-Heiligkreuz ereignet hat, schlägt derzeit in den sozialen Medien hohe Wellen. Dort kam es zu einem tragischen Zwischenfall, bei dem ein 62-jähriger Mann einen Golden Retriever mit einem Messer tötete. Der Vorfall ereignete sich gegen 21:50 Uhr im Karlsweg.

Nach ersten Informationen war der Golden Retriever gemeinsam mit seinen zwei jungen Besitzerinnen Gassi gehen, als er sich von der Leine riss und auf die andere Straßenseite lief. Dort traf er auf den Hund des 62-Jährigen, woraufhin es zwischen den beiden Tieren zu einem Gerangel kam.

Infolge des Gerangels griff der Mann den Golden Retriever mit einem Messer an und fügte ihm einen Stich in die Herzgegend zu. Der Hund verstarb kurze Zeit später an seinen Verletzungen. Die Polizei nahm die Ermittlungen auf und prüft derzeit den genauen Hergang des Geschehens. Es wird unter anderem untersucht, ob der Messerstich verhältnismäßig war.

Der 62-jährige Mann muss sich nun wegen des Verdachts auf Tierquälerei verantworten. Der Vorfall in Trier hat in den sozialen Medien und der lokalen Bevölkerung eine hitzige Diskussion ausgelöst. Viele Menschen zeigen sich schockiert über die Tat und fordern eine harte Bestrafung des Mannes. Andere wiederum verteidigen den Mann und argumentieren, dass er in einer Notsituation gehandelt habe, um seinen eigenen Hund zu schützen.

Die Polizei appelliert an alle Hundehalter, verantwortungsvoll mit ihren Tieren umzugehen und die gesetzlichen Regelungen einzuhalten. Es bleibt abzuwarten, wie der Fall juristisch bewertet wird und welche Konsequenzen der Mann für seine Tat tragen muss. JETZT den neuen Blaulichtreport Saarland WhatsApp-Kanal abonnieren und IMMER DIREKT auf dem Laufenden bleiben (hier klicken)

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